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Haben Sie Angst vor der Digitalisierung?

Lt. Hartmut Rauen, Vize-Hauptgeschäftsführer des VDMA sehen die deutschen Maschinenbauer keinen Grund zur Besorgnis. Er rechnet bei stark zunehmender Automatisierung der Produktion nicht damit, dass mehr Stellen wegfallen als neue entstehen werden.

Hypothese:
Mechanik und Intelligenz werden sich trennen und somit neue Software- und Datenwettbewerber sich erfolgreich und langfristig im Maschinenbau etablieren. Der deutsche Maschinenbau und damit die deutsche Wirtschaft insgesamt, müssen sich sehr wohl Sorgen um die Zukunft machen.

Neue Technologien – neue Ökonomie
Standen bisher materielle Produkte und die Art, wie sie produziert, distribuiert und vermarktet werden, im Zentrum der ökonomischen Überlegungen, so entstehen nun immaterielle Waren und Güter sowie Dienstleistungen, die mit attraktiven und neuartigen Geschäftsmodellen im Markt platziert werden.

Rückblick – Güter werden immateriell
Computer waren ab ca. 1940 im letzten Jahrhundert eine neue Form von technischem Gerät. Zur Anwendung der Computer benötigt man ein neues Gut – die Software. Software hat sich in der Zeit seitdem zu einer dominanten Wirtschaftsbranche entwickelt und beherrscht inzwischen alle Bereiche der Industrien.

Ausblick
Mit der fortschreitenden Digitalisierung verändert sich die Technologieentwicklung im Hardware- und Softwarebereich und damit die traditionellen ökonomischen Denkrichtungen und Geschäftsmodelle fundamental. Waren es früher traditionelle Wettbewerber, entwickeln sich heute digitale Daten-Unternehmen zu den neuen Wettbewerbern.
Amazon, Facebook, Ebay, Apple, Google, Microsoft oder IBM kommen aus den USA. Wir nutzen viele ihrer Dienste täglich und können uns ein digitales Leben ohne sie kaum noch vorstellen. Internetunternehmen wie Alibaba, Baidu, Sina oder Tencent dominieren den asiatischen und hier vor allem den chinesischen Markt.

Ergo,
das Material verliert an Relevanz, die reine Information gewinnt an Bedeutung. Wie wir dies in den letzten 20 Jahren in anderen Branchen erlebet haben, werden sich auch die Marktgrenzen des Maschinenbaus in Zukunft erheblich verschieben und die Marktanteile neu aufgeteilt werden. Software- und Netzwerkeffekte werden neu in den Markt eindringen. IT Unternehmen spielen in dieser neuen Ökonomie eine große Rolle.

Fazit:
Keine Branche kommt mehr ohne digitale Technik aus. Alles wird intelligent miteinander verknüpf. Die physikalische Ebene der Maschinen wird über Netzwerke und Daten vernetzt. Neben verschiedenen Technologien treffen auch kulturelle Welten aufeinander, die es nicht so leicht machen, IT-Spezialisten für die traditionellen Maschinenbauunternehmen zu gewinnen.

Die Digitalisierung verändert Unternehmen weltweit und branchenübergreifend
Sekundenschneller Datenaustausch, News-on-Demand und mobile Mehrwertdienste – digitale Technologien haben sich längst im privaten und geschäftlichen Alltag etabliert. Der digitale Wandel ist allumfassend, allgegenwärtig und verändert Markt, Mensch, Umwelt und Gesellschaft.
Technologien wie Cloud- Computing, Big Data, 3D-Druck, Internet-of-Things und Social Media zwingen Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle grundlegend zu überdenken.

PwC-Experte Michael Rasch: Digitale Innovationen bieten einerseits gute Wachstumschancen, andererseits aber auch Bedrohung für traditionelle Geschäftsmodelle.

Unser Angebot:
Nach neuen Erkenntnissen der Physik und den sich daraus entwickelnden Technologien entstehen neue Anwendungsfelder für Produkte und Dienstleistungen und damit die Notwendigkeit, diese ökonomisch zu analysieren, zu erklären und in ökonomische Modelle einzuordnen.
Digitale Transformation ist der Wandel bestehender Unternehmensprozesse sowie Geschäftsmodelle und erfordert eine zielgerichtete Reaktion auf die Digitalisierung.

Wichtige Schritte zum Eintritt in die digitale Zukunft für Unternehmen sind:

  1. Analyse des Einflusses digitaler Technologien auf Unternehmen
    (Herausforderungen und Chancen)
  2. Abgleich mit der aktuellen Position des Unternehmens
  3. Entwicklung einer Umsetzungslandkarte
  4. Den Weg vom agilen Projekt zum Ihrem agilen Unternehmen zu beschreiten
  5. Digitale Reife erlangen

Für Beratungen und Entwicklungspartnerschaften stehen wir Unternehmen und StartUPs gerne zur Verfügung.
+49 (0) 89 4900 9977

Bruno Müller
Corporate Advisor „Business-Model-Innovation“
Digital Transformation – Startup Developer – Serial Entrepreneur
Lecturer for Innovation and Entrepreneurial Management

 

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